Römische Siedlungsspuren im Taunusvorland
Dieser Artikel erschien zuerst in: Rad und Sparren. Zeitschrift des Historischen Vereins Rhein-Main-Taunus e. V., 2. Jahrgang, Dezember 1976, Heft 2, Seite 3 - 6
Das Stichwort „Römer" ruft bei vielen die Gedanken „Limes" und „Kastelle" hervor. Weniger bekannt sind hingegen die Zivilsiedlungen, die bei uns in römischer Zeit bestanden, obgleich sie weit zahlreicher als die Kastelle waren.
In den folgenden Ausführungen soll etwas näher auf die römischen Einzelhöfe eingegangen werden. Der hier von der Forschung verwendete Begriff „villa rustica", der einfach „bäuerliches Landhaus" bedeutet, ist in Wahrheit weit zu dehnen. Er bezeichnet nämlich ländliche Anwesen vom Vorwerk über einfache Bauernhöfe und Gutshöfe bis zu reichen Gutshöfen und Luxuslandhäusern.
Standorte einst vorhandener villae rusticae lassen sich heute durch Oberflächenfunde feststellen, und zwar in den Gemarkungen:.
Kelkheim-Münster
Frankfurt-Zeilsheim
Hofheim
Liederbach-Oberliederbach
Frankfurt-Unterliederbach
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